Eigene Website erstellen – 10 Tipps für Ihren perfekten Online-Auftritt
Ob bei der Unternehmensgründung oder als freiberufliche Privatperson – ein professioneller Online-Auftritt ist essenziell. Dank moderner Homepage-Baukästen wie WordPress, Jimdo & Co. ist es heutzutage zum Glück möglich, sich eine günstige Homepage zu gestalten. Doch ganz ohne Know-how, Plan und Strategie gehts nicht. Wer eine eigene Website erstellen möchte, muss Nutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und SEO genau im Blick haben. Unsere Webdesigner geben Ihnen 10 Tipps für die Gestaltung einer Website und beantworten die häufigsten Fragen – inklusive Tool-Vergleich.
Bevor Sie Ihre eigene Website erstellen: 3 grundlegende Hinweise
Günstige Homepage hin oder her – eine eigene Seite will gut geplant sein. Nur eine durchdachte, gut gestaltete Website bringt Sie wirklich weiter. Deshalb sind ein tiefgreifendes Verständnis für die Zielgruppe, nutzerfreundliches und barrierefreies Webdesign sowie SEO unerlässlich. Bevor Sie mit der Erstellung einer eigenen Homepage loslegen, sollten Sie daher folgende 3 Hinweise beachten:
1. Definieren Sie Ziel und Zielgruppe Ihres Online-Auftritts!
Was wollen Sie mit Ihrer Website erreichen? Und vor allem: Wen wollen Sie erreichen? Diese Fragen sollten Sie sich unbedingt stellen, wenn Sie eine eigene Website erstellen und veröffentlichen möchten. Denn davon hängt bereits ab, welche Art von Website für Sie ideal ist: Während sich eine reguläre Website vor allem als digitales Aushängeschild des Unternehmens eignet, braucht es für den direkten Verkauf von Produkten einen richtigen Online Shop. Für Community Building hingegen eignet sich eher ein Blog. Oder aber Sie setzen auf eine Kombination von Website, Shop und Blog.
Ebenso ist es wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen. Ihre Bedürfnisse und Erwartungen sind es, die bei der Gestaltung einer Website im Mittelpunkt stehen. Sie beeinflussen die Menüstruktur, die Formulierung der Inhalte und vieles mehr.
2. Befassen Sie sich mit Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit!
Egal, über welches Gerät die User Ihre fertige Website später aufrufen: Sie muss stets benutzerfreundlich sein. Deshalb müssen viele Faktoren für verschiedene Endgeräte optimiert werden. Dazu gehören zum Beispiel:
- Schriftart und -größe
- Abstände zwischen einzelnen Elementen
- Bedienbarkeit interaktiver Elemente
- Ladezeit (page speed)
- uvm.
Auch wenn es möglich ist, eine günstige, simple Website mit geringen Programmierkenntnissen zu erstellen, sind Vorkenntnisse über Nutzerfreundlichkeit im Webdesign also unerlässlich. Darüber hinaus wird mit dem neuen Barrierefreiheitsstärkungsgesetz barrierefreies Webdesign für viele zur Pflicht.
3. Beachten Sie SEO-Basics, um Ihre Sichtbarkeit zu maximieren!
Bereits beim Aufbau Ihrer Website sollten Sie an Suchmaschinenoptimierung (SEO) denken. Der Grund: Eine strukturierte Website mit klaren Inhalten und relevanten Keywords erleichtert es Suchmaschinen, Ihre Website zu indizieren und gezielt in thematisch relevanten Suchergebnissen anzuzeigen. Eine gute Benutzererfahrung, interne Verlinkung und technische Optimierungen wie schnelle Ladezeiten tragen ebenfalls zu besseren Google-Rankings bei. Durch die Implementierung bewährter SEO-Praktiken legen Sie von Anfang an den Grundstein für eine bessere Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinen.
Lassen Sie sich eine professionelle Website erstellen!
Selbst eine eigene Website zu erstellen ist für Unternehmen und Selbstständige häufig zu viel Aufwand – und die Expertise fehlt noch dazu. Kein Wunder, denn bis zur fertigen Website sind viele Schritte zu meistern. Überlassen Sie die Arbeit deshalb einfach milaTEC. Unsere Experten erstellen Ihnen eine professionelle, top-designte Website.
Tipp 2: URLs sauber benennen
Eine saubere URL gehört zu den wichtigen Grundelementen einer Website, auf die man bereits bei der Erstellung eines neuen Internetauftritts achten sollte. Die perfekte URL ist:
- kurz, prägnant und verständlich
- suchmaschinenoptimiert (enthält das Keyword)
- frei von Sonderzeichen, Großbuchstaben oder Parametern
- zwischen einzelnen Wörtern mit Bindestrichen statt Unterstrichen getrennt
So können Ihre Besucher schon anhand der URL erkennen, worum es sich auf dieser Seite handelt. Es ist entscheidend, sich am Anfang sorgfältig zu überlegen, wie die URLs strukturiert werden sollen, da sich nachträgliche Änderungen ungünstig auswirken können. Das gilt sowohl für Haupt- und Kategorieseiten als auch für jede einzelne Unterseite. Geänderte URLs sind schwer wiederauffindbar und können außerdem zu Fehlermeldungen führen, wenn keine Weiterleitung eingerichtet ist.
Gut zu wissen: Eine aufgeräumte und saubere URL-Struktur ist auch ein relevantes Kriterium für die Suchmaschinenoptimierung. Denn eine klare Struktur erleichtert es der Suchmaschine, den Inhalt der Webseite zu verstehen.
Tipp 3: Mobile Darstellung priorisieren
Ein großer Teil der Internetnutzer browst über Smartphones und Tablets. Damit Ihre Website auch ohne Computer problemlos funktioniert, müssen alle Seiten und Inhalte für die Darstellung auf mobilen Geräten optimiert werden. Diese Anpassung auf unterschiedliche Formate bzw. Bildschirmgrößen nennt man Responsive Design. Am besten ist, Sie legen den Fokus bei der Erstellung Ihrer Website zunächst auf die mobile Ansicht.
Tipp 4: Content ansprechend strukturieren
Schnell und einfach: Templates nutzen
Dank moderner Templates ist es heutzutage vergleichsweise einfach, eine professionell gestaltete Website mit einem schönen Layout zu bauen. Sie sind in einer Vielzahl von Stilen erhältlich und lassen sich für die eigene Website anpassen. Genau darin liegt jedoch der Knackpunkt: Um ein einzigartiges Erscheinungsbild zu erhalten, müssen Sie die Website komplett an Ihr Corporate Branding angleichen. Direkte Übernahmen von beliebten Vorlagen können dazu führen, dass die Vorlage wiedererkannt wird und die Webseite unkreativ wirkt.
Templates können von verschiedenen Plattformen und Anbietern bezogen werden, darunter Website-Builder wie Wix, WordPress-Theme-Seiten, oder auch kostenpflichtige Template-Marktplätze wie ThemeForest.
Vermeiden Sie unübersichtliche Textwände
Machen Sie den Besuchern Ihrer Website den Einstieg in alle relevanten Themen so einfach und übersichtlich wie möglich. Dafür ist es sehr wichtig, die Inhalte der Website zu ordnen und zu strukturieren. Dabei helfen folgende Tricks:
- Stichpunkte statt lange Texte – vor allem für die wichtigsten Infos
- gut lesbare Überschriften und Zwischenüberschriften
- gezielt eingesetzte Infografiken
Übrigens: Mit diesen Regeln punkten Sie nicht nur bei Website-Besuchern, sondern auch bei der KI – die dann Ihre Inhalte präferiert in AI Overviews recycelt und sie noch bekannter macht.
Tipp 5: Call to Actions verwenden
Hinter Call to Actions verbergen sich direkte Handlungsaufforderungen, die die Aufmerksamkeit Ihres Besuchers erregen und dadurch zu einer Handlung führen sollen.
Gut platzierte und gestaltete Call to Actions können maßgebliche Auswirkungen auf das Verhalten Ihrer Website-Besucher haben. Sie animieren beispielsweise zum Kauf eines Produkts und beeinflussen somit auch Ihren Umsatz positiv.
Nutzen Sie auffallende Buttons oder andere gestalterische Elemente, die zu einer konkreten Handlung auffordern. Textlich eignen sich prägnante, klare Aufforderungen am besten – wie zum Beispiel:
- „Kostenlos testen“
- „Hier bestellen“
- „Jetzt anmelden“
Welche Formulierungen für Ihre Call to Actions am besten funktionieren, ist aber letztlich individuell zu testen. Mithilfe von Tracking-Analysen sollten die CTAs deshalb auch nach der Gestaltung einer Website kontinuierlich optimiert werden.
Tipp 6: Setzen Sie Bilder gezielt ein
Aussagekräftige Bilder wählen
Ein durchdachtes visuelles Konzept ist unverzichtbar für jeden Online-Auftritt. In einem modernen Design schafft nichts mehr Emotionalität als der Einsatz ansprechender Bilder. Zeigen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen, schaffen Sie einen Wiedererkennungswert mit Ihrer Marke und nutzen Sie Eyecatcher, um Interesse zu wecken. Auch authentische Teamfotos oder Schnappschüsse von Firmenevents sind einfache Mittel, um sich von anderen Websites abzuheben und dem Ganzen eine persönliche Note zu verleihen.
Bilddateien optimieren
Optimieren Sie Ihre Bilder, um die Ladezeit Ihrer Website zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren. Reduzieren Sie die Dateigröße Ihrer Bilder, verwenden Sie passende Dateinamen und fügen Sie aussagekräftige Alt-Attribute hinzu. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Ihre Bilder schnell geladen werden, von Suchmaschinen besser indexiert werden und auch für sehbehinderte Benutzer zugänglich sind.
Tipp 7: Linkstruktur aufbauen
Interne Verlinkung
Interne Verlinkungen auf Ihrer Website unterstützen den Nutzer bei der Suche nach Informationen. Setzen Sie Links zu weiterführenden, themenverwandten Beiträgen auf Ihrem Blog oder zu ähnlichen, zusätzlichen Produkten Ihres Shops. Auch innerhalb eines Fließtextes helfen Verlinkungen dabei, den Nutzer durch Ihre Website zu führen. Unschlagbarer Vorreiter für eine bestmöglich ausgebaute Linkstruktur ist Wikipedia. Nehmen Sie sich ein Beispiel an der optimierten Usability für den Besucher. Diese Mühe wird auch von Google als positiver Rankingfaktor bewertet. Es ist demnach nicht verwunderlich, dass Wikipedia meist die obersten Rankingpositionen einnimmt.
Externe Verlinkung
Das Einbetten externer Links auf Ihrer Website kann Ihre Autorität stärken. Verlinken Sie zu hochwertigen Quellen und relevanten Websites, um Ihren Inhalt zu unterstützen und Ihren Besuchern einen Mehrwert zu bieten. Denn eine strategisch umgesetzte externe Verlinkung kann nicht nur Ihre Inhalte bereichern, sondern auch dazu beitragen, dass Ihre Website als vertrauenswürdige Informationsquelle wahrgenommen wird.
Generieren Sie außerdem so viele hochwertige Backlinks wie möglich, um die Glaubwürdigkeit Ihrer Seite zu untermauern.
Tipp 8: Meta-Daten pflegen
Sie möchten, dass Ihre Website auch in Suchmaschinen wie Google möglichst gut gefunden wird und den Traffic so erhöhen? Pflegen und optimieren Sie dafür unbedingt die Meta-Daten Ihrer Website.
Die sogenannten Meta Tags bestehen aus einem Titel und einer kurzen Beschreibung. Sie tauchen in den Google-Suchergebnissen im Snippet (also der Vorschau) der Website auf – und sind damit der erste Berührungspunkt mit Ihrem Online-Angebot. Nutzen Sie am besten:
- Tools wie den Sistrix SERP Snippet Generator, um die richtigen Textlängen einzuhalten
- SEO Emojis, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen
Wenn Sie Ihrem Snippet zusätzlich ein Vorschaubild hinzufügen wollen, gibt es dafür zwei Wege:
- Bilder über einen Meta Tag („thumbnail“) direkt auf Ihrer Webseite einbinden
- vollständigen Codeblock namens „PageMap“ im Meta-Bereich der Website implementieren
Tipp 9: Impressum & Datenschutz hinterlegen
Wer eine Website betreibt, darf zwei Dinge keinesfalls außer Acht lassen: Impressum und Datenschutz. Diese beiden Elemente gehören zwingend auf jede Website, ansonsten drohen rechtliche Konsequenzen durch Abmahnungen. Sie sorgen außerdem für Transparenz und stellen damit einen wichtigen Vertrauensfaktor für Besucher dar.
Denken Sie also unbedingt an ein vollständiges Impressumsverzeichnis und alle datenschutzrechtlichen Hinweise, die beide gesondert ausgewiesen werden müssen. Beide sollten außerdem mit einem Klick von jeder Seite aus erreichbar und sichtbar sein. Meist sind Impressum und Datenschutz daher im statischen Footer einer Website platziert.
Tipp 10: Tracking- und Analyse-Tools verwenden
Tracking frühzeitig einrichten
Website veröffentlichen und fertig? Von wegen! Ein Online-Auftritt muss kontinuierlich gepflegt werden, um für Nutzer und Suchmaschinen relevant zu bleiben. Um die eigene Seite so gezielt wie möglich zu optimieren, sollten Sie passende Daten sammeln. Dafür sollten Sie direkt bei der Erstellung Ihrer Website daran denken, ein Tracking einzurichten.
Zahlreiche Tools helfen Ihnen beim Tracken Ihrer Conversions (z.B. Bestellungen) oder bei der Verhaltensanalyse Ihrer User durch Messwerte wie Besucherzahlen, Verweildauer, Absprungrate etc. Obligatorische Webanalyse-Tools sind beispielsweise Google Analytics oder die Google Search Console.
Optimierung mit Analyse-Tools
Anhand der gesammelten Daten Ihrer Website können im Anschluss Reportings erstellt und weitere Handlungsempfehlungen zur Optimierung abgeleitet werden. Führen Sie fortlaufend A/B-Tests durch, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Geben Sie den Testläufen genügend Zeit, um die Daten angemessen interpretieren zu können. Es gibt keine Daumenregel für die Dauer von Tests, da diese stark von der Geschwindigkeit abhängt, mit der Daten generiert werden.
Häufige Fragen bei der Website-Erstellung
Für alle, die weitere Informationen benötigen, haben wir eine Liste von FAQs zusammengestellt. Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Website-Erstellung.
Wenn Sie eine Website selbst erstellen, müssen Sie sich zuerst eine eigene Domain sichern. Bei der Namenswahl sollten Sie auf eine Pretty URL, Clean URL oder sprechende URL setzen. Die von CMS standardmäßig erstellten URLs ähneln www.website.com/index.php?page=references. Pretty, clean oder friendly URLs beinhalten lesbare Begriffe anstelle von technischen Kürzeln und IDs.
Es geht also darum, einen Namen zu finden, der klar und prägnant genug ist, damit Besucher sofort verstehen, worum es auf der Webseite geht.
Ja, es ist möglich, eine komplexe Website mit einem Homepage-Baukasten zu erstellen, jedoch gibt es ein paar wichtige Überlegungen zu beachten:
- Funktionalität: Viele Homepage-Baukästen bieten eine Vielzahl von Funktionen und Widgets an, aber nicht alle können die spezifischen Anforderungen einer aufwendigen Website erfüllen. Bevor Sie sich für einen Baukasten entscheiden, stellen Sie sicher, dass er die benötigten Funktionen und Erweiterungen unterstützt, wie z.B. E-Commerce-Integration, Datenbankanbindung, benutzerdefinierte Formulare usw.
- Designflexibilität: Ein Baukasten enthält in der Regel vorgefertigte Designs und Templates an, die möglicherweise nicht vollständig anpassbar sind. Wenn Sie ein einzigartiges Design oder eine spezielle Benutzeroberfläche benötigen, müssen Sie sicherstellen, dass der Baukasten ausreichend Flexibilität bietet, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.
- Performance und Skalierbarkeit: Komplexe Websites erfordern oft eine gute Leistung und Skalierbarkeit, insbesondere wenn sie viele Besucher haben oder große Datenmengen verarbeiten müssen. Einige Website-Baukästen können möglicherweise nicht die Leistung bieten, die für eine hochgradig differenzierte Website erforderlich ist. Daher ist es wichtig, dies im Voraus zu prüfen.
- Technische Kenntnisse: Obwohl Homepage-Baukästen darauf ausgelegt sind, den Entwicklungsprozess zu vereinfachen, können sie dennoch Programmierkenntnisse erfordern – insbesondere, wenn Sie fortgeschrittene Anpassungen vornehmen möchten. Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichende Kenntnisse verfügen oder Zugang zu Unterstützung und Ressourcen haben, um Ihre komplexe Website erfolgreich zu personalisieren und zu verwalten.
Die laufenden Kosten für eine einfache Website können je nach den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen variieren. Hier sind einige typische Kosten, die bei der Pflege und dem Betrieb einer einfachen Website anfallen können:
- Domain: Die Kosten für eine Domain, also die Webadresse Ihrer Website, können je nach Anbieter und Domain-Endung variieren. Normalerweise liegen die jährlichen Kosten für eine Domain zwischen 10 und 50 Euro.
- Hosting: Um Ihre Website im Internet zu betreiben, benötigen Sie einen entsprechenden Service. Die Kosten für das Hosten können je nach Anbieter, dem gewählten Tarif und den Ressourcen, die Ihre Website benötigt, variieren. Für eine einfache Website können die jährlichen Kosten für das Webhosting zwischen 50 und 200 Euro liegen.
- SSL-Zertifikat: Ein SSL-Zertifikat ist wichtig, um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten und das HTTPS-Protokoll zu aktivieren. Die Kosten für ein SSL-Zertifikat können je nach Anbieter und Zertifikatstyp variieren, aber sie liegen typischerweise zwischen 10 und 100 Euro pro Jahr.
- Website-Design und Entwicklung: Wenn Sie professionelle Hilfe für das Design oder die Entwicklung Ihrer Website benötigen, können hierfür einmalige oder wiederkehrende Kosten anfallen, abhängig von den Dienstleistungen und Vereinbarungen mit dem Designer oder Entwickler.
- Wartung und Updates: Es können auch Kosten für die regelmäßige Wartung und Aktualisierung Ihrer Website anfallen, einschließlich Sicherheitsupdates, Plugin-Updates und Content-Updates. Diese Kosten können variieren, abhängig von den spezifischen Anforderungen Ihrer Website und den Dienstleistungen, die Sie benötigen.
- Zusätzliche Dienste und Tools: Je nach den Bedürfnissen Ihrer Website können zusätzliche Kosten für Dienste und Tools wie E-Mail-Marketing-Software, Analyse-Tools oder Content-Management-Systeme anfallen.
Insgesamt variieren die laufenden Kosten für eine einfache Website also je nach den individuellen Anforderungen und Entscheidungen. Es ist wichtig, diese Kosten zu einzuplanen und ein Budget festzulegen, um sicherzustellen, dass Ihre Website ordnungsgemäß betrieben und gewartet werden kann.
Im Internet gibt es viele Tools zum Erstellen einer Website – nicht alle eignen sich jedoch gleichermaßen für Ihr Projekt. Wählen Sie am besten ein intuitiv bedienbares, flexibles Content-Management-System, das zu Ihren individuellen Ansprüchen passt. Welches CMS das genau ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer spezifischen Vorstellungen, technischen Kenntnisse, Budget und Zukunftspläne. Hier sind einige beliebte CMS-Optionen und ihre Vor- und Nachteile:
WordPress – Das wohl bekannteste CMS
WordPress ist das am meisten verbreitete CMS und bietet eine große Auswahl an Themes und Plugins für die Erstellung verschiedenster Arten von Websites. Es ist benutzerfreundlich und es gibt eine große aktive Community, in der man Fragen klären kann. WordPress eignet sich gut für kleine bis mittelgroße Websites und Blogs. Allerdings kann die Flexibilität von WordPress zu Performance-Problemen führen, wenn die Seite nicht ordnungsgemäß verwaltet wird.
Wix – Benutzerfreundlicher Baukasten für jeden Bedarf
Wix ist ein benutzerfreundlicher Drag-and-Drop-Website-Baukasten, der es einfach macht, ansprechende Websites ohne technische Kenntnisse zu erstellen. Das CMS bietet eine Vielzahl von Vorlagen und Funktionen für verschiedene Branchen, eignet sich jedoch möglicherweise nicht für sehr komplexe oder maßgeschneiderte Websites.
Typo3 – Mächtiges CMS für digitale Herausforderungen
TYPO3 ist ein leistungsstarkes Open-Source-Content-Management-System, das sich besonders für die Erstellung und Verwaltung großer Websites eignet. Die Fülle an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten erlaubt eine äußerst flexible Gestaltung der Website, aber aufgrund seiner Komplexität ist dieses System auch recht anspruchsvoll.
Joomla! – Die ideale Wahl für mittelgroße bis große Projekte
Joomla ist ein weiteres beliebtes Open-Source-CMS mit einer guten Balance zwischen Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Es bietet eine Vielzahl von Erweiterungen für zusätzliche Funktionen und ist gut geeignet für mittelgroße bis große Websites. Joomla erfordert jedoch etwas mehr Einarbeitungszeit als beispielsweise WordPress.
Jimdo – Digitale Ideen einfach verwirklichen
Jimdo ist besonders beliebt bei Kleinunternehmern, Freiberuflern und Kreativen. Denn das Tool ist eine vergleichsweise einfache und kostengünstige Lösung für die Erstellung der eigenen Website.
Mit dem kostenlosen Version von Jimdo können Benutzer eine einfache Website erstellen, die auf einer Subdomain von Jimdo gehostet wird, zum Beispiel „beispiel.jimdo.com“ (ähnlich wie bei WordPress). Dieser Tarif bietet grundlegende Funktionen und begrenzte Designoptionen. Außerdem steht weniger Speicherplatz zur Verfügung und die Features wie die E-Commerce-Funktionen sind nur eingeschränkt verwendbar.
Drupal – Plattform für anspruchsvolle Online-Projekte
Drupal ist ein leistungsstarkes CMS, das sich besonders für komplexe und umfangreiche Websites eignet. Es bietet eine hohe Sicherheit und Skalierbarkeit, ist aber auch komplexer zu erlernen und zu verwalten. Drupal ist am besten geeignet für erfahrene Entwickler und größere Projekte mit speziellen Anforderungen.
Shopify – E-Commerce leicht gemacht
Shopify ist ein spezialisiertes CMS für den E-Commerce-Bereich. Es hat eine intuitive Benutzeroberfläche, um einen Online-Shop zu erstellen und zu verwalten, und stellt eine breite Palette von integrierten Funktionen für den Verkauf von Produkten zur Verfügung. Shopify ist ideal für kleine bis mittelgroße E-Commerce-Unternehmen, kann jedoch teurer sein als andere CMS-Optionen.
Die geeignete Art der Website hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer Ziele, Ihrer Zielgruppe, Ihrer technischen Fähigkeiten und Ihrem Budget. Hier sind einige gängige Arten von Websites:
- Unternehmenswebsite: Eine Unternehmenswebsite ist ideal für Unternehmen jeder Größe, um ihre Produkte, Dienstleistungen und Informationen zu präsentieren. Sie kann als digitale Visitenkarte dienen und potenzielle Kunden ansprechen. Eine solche Website kann auch E-Commerce-Funktionen enthalten, um Produkte direkt online zu verkaufen.
- Portfolio-Website: Eine Portfolio-Website eignet sich gut für Künstler, Designer, Fotografen und andere Kreative, um ihre Arbeiten zu präsentieren. Sie kann dazu dienen, potenzielle Kunden anzulocken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen.
- Blog: Ein Blog ist ideal für Personen, die regelmäßig Inhalte veröffentlichen möchten, sei es in Form von Artikeln, Videos oder Podcasts. Ein Blog kann persönliche Interessen, Fachwissen oder Unternehmensinformationen behandeln und dazu beitragen, eine Community aufzubauen und mit Lesern in Kontakt zu treten.
- E-Commerce-Website: Eine E-Commerce-Website ist perfekt für Unternehmen, die Produkte online verkaufen möchten. Sie ermöglicht es Kunden, Produkte auszuwählen, in den Warenkorb zu legen und sicher online zu bezahlen. Eine gut gestaltete E-Commerce-Website kann das Umsatzpotenzial steigern und das Wachstum des Unternehmens fördern.
- Landingpage: Eine Landingpage ist eine einzelne Seite, die auf ein bestimmtes Angebot oder eine bestimmte Aktion ausgerichtet ist, z.B. das Herunterladen eines E-Books, die Anmeldung für einen Newsletter oder das Kaufangebot für ein Produkt. Sie ist ideal für Marketingkampagnen und kann dazu beitragen, Conversions zu maximieren.
Der Host stellt die notwendige Infrastruktur bereit, um Ihre Website im Internet zugänglich zu machen. Man unterscheidet zwischen Shared Hosting, VPS-Hosting, dediziertem Hosting und Cloud-Hosting. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Leistung, Kosten und Kontrolle. Bekannte Anbieter sind zum Beispiel:
- IONOS: IONOS ist ein bekannter Anbieter von Hosting-Diensten, der eine Vielzahl von Services für Unternehmen und Privatpersonen anbietet. Hier können Sie Ihre Domains anmelden und verwalten sowie Ihre Webseite hosten. Darüber hinaus bietet IONOS auch einen eigenen Website-Builder und weitere Dienste wie Cloud Services.
- Strato: Auch mit Strato sind Domainregistrierung, Webhosting, E-Mail-Hosting und Speichern in der Cloud problemlos möglich. Mit dem Baukasten-System dieses Anbieters können Sie ohne umfassende Programmierkenntnisse eine professionelle Website erstellen. Strato ist bekannt für seine benutzerfreundlichen Produkte, seine zuverlässige Infrastruktur und seinen umfangreichen Kundensupport.
Ja, es ist durchaus möglich, eine eigene Homepage zu erstellen, auch ohne umfassende Kenntnisse in HTML, CSS und Programmiersprachen. Es gibt viele Tools und Plattformen, die es Ihnen ermöglichen, Websites mit benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Editoren zu erstellen, ohne dass Sie Code schreiben müssen. Die Anpassung und Erweiterung der Website über die vorgefertigten Optionen hinaus erfordert jedoch möglicherweise fortgeschrittene Kenntnisse. Wenn Sie also spezifische Anpassungen vornehmen oder erweiterte Funktionen implementieren möchten, kann es von Vorteil sein, HTML, CSS und weitere Grundlagen zu erlernen oder die Hilfe eines erfahrenen Webentwicklers in Anspruch zu nehmen.
Wenn Sie eine Website kostengünstig erstellen, kann sie trotzdem seriös wirken, aber es erfordert einige Anpassungen und die richtige Plattformwahl. Vorgefertigte Seiten können zwar hilfreich sein, um Zeit zu sparen, wirken aber oft weniger hochwertig. Es ist wichtig, einwandfreie Inhalte zu verwenden und ein passendes Design zu entwickeln, um Ihrer Website ein einzigartiges Look & Feel zu geben.
Fazit: Eigene Websites erstellen ist aufwändig – Profis können gezielt helfen
Wenn Sie Ihre eigene Website gestalten möchten, können Sie dies in einfachen Schritten umsetzen. Doch um einen wirklich professionellen Online-Auftritt zu präsentieren, bedarf es tiefgreifendes Know-how zu Themen wie Nutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit, SEO und zum Teil auch Programmierskills. Klingt aufwändig? Ist es auch! Aber keine Sorge: Bei einer erfahrenen Agentur wie milaTEC sind Sie in guten Händen. Lassen Sie sich ganz einfach von unseren Profis eine Website erstellen. Unsere Webdesigner und SEO-Experten können Sie gezielt bei der Erstellung Ihrer Website unterstützen – und sorgen dafür, dass Ihre Website nicht nur hervorragend aussieht, sondern auch Ihre Zielgruppe effektiv anspricht.