Website erstellen
10 Tipps für Ihren perfekten Online Auftritt
Eine Website ist heute nicht nur ein wichtiges Werkzeug zur Außendarstellung, sondern auch zwingend erforderlich, um für potenzielle und bestehende Kundschaft interessant und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wer gerade ein Unternehmen gründet, eine Plattform zur Präsentation seiner Marke bzw. Leistung sucht oder sich als Privatperson online darstellen möchte, kommt um eine ansehnliche Website nicht herum. Der Anwendungsbereich ist vielseitig und der Gestaltung sowie Komplexität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Um von Anfang an einen perfekten Online Auftritt zu präsentieren oder Ihre bestehende Website zu verbessern, haben wir 10 Tipps zusammengestellt, die Sie einfach und schnell selbst umsetzen können. So können Sie selbst einfach eine ansprechende Website erstellen:
1. Nutzerfreundliche Navigation & Menüführung
5. Mobile Darstellung optimieren
7. Interne Verlinkungen & Usability
2. Inhalte strukturieren
Um Besuchern Ihrer Website den Einstieg in alle relevanten Themen so einfach und übersichtlich wie möglich zu gestalten, ist es sehr wichtig, die Inhalte der Website zu ordnen und zu strukturieren. Bereiten Sie lange Texte beispielsweise auf, indem Sie die wichtigsten Informationen stichpunktartig zusammenfassen sowie Absätze und gut lesbare Überschriften verwenden. Des Weiteren sind Infografiken ein gutes Mittel, um den Websitebesuchern schnell wichtige Informationen zu übermitteln.
3. URLs sauber benennen
Eine saubere URL (auch Pretty-, Clean- oder Sprechende-URL genannt) gehört zu den wichtigen Grundelementen einer Website, auf die man bereits bei der Erstellung eines neuen Internetauftrittes achten sollte. Am besten benennen Sie Ihre URLs kurz, prägnant und verständlich, damit Ihre Besucher schon anhand der URL erkennen können, worum es sich auf dieser Seite handelt. Da eine aufgeräumte und saubere URL-Struktur auch ein relevantes Kriterium innerhalb der Suchmaschinenoptimierung ist, achten Sie falls möglich darauf, ein passendes Keyword zu integrieren, keine Sonderzeichen oder Parameter zu verwenden, Bindestriche statt Unterstriche als Worttrenner einzusetzen und ausschließlich Kleinschreibung zu nutzen.
4. Meta-Daten pflegen
Sie möchten, dass Ihre Website auch in Google und anderen Suchmaschinen möglichst gut gefunden wird und dadurch Traffic auf Ihre Seite bringt? Pflegen und optimieren Sie dafür unbedingt die Meta-Daten auf Ihrer Website, bestehend aus einem Titel und einer Beschreibung. Der Titel erscheint sowohl innerhalb Ihres Browser-Tabs als Seitenname, als auch in den Suchergebnissen als erster Berührungspunkt mit Ihrer Website – dem sogenannten Snippet. Daher ist es besonders wichtig Texte zu verfassen, die bereits auf den ersten Blick Interesse wecken und dazu anregen, Ihre Website zu besuchen. Achten Sie dabei auf die richtige Länge der Meta-Daten, damit der Inhalt nicht von Google automatisch abgeschnitten und gekürzt wird. Der Titel sollte aus etwa 50-55 Zeichen, die Beschreibung aus 150-155 Zeichen bestehen. Ein optimiertes Snippet wirkt sowohl deutlich ansprechender für Ihre Besucher und wird gleichzeitig von Google anerkannt, was Ihre Rankingposition in der Regel positiv beeinflusst. Auch Sonderzeichen können sinnvoll sein, um die Aufmerksamkeit der User auf das Snippet zu lenken.
5. Mobile Darstellung optimieren
Damit Ihre Website auch auf Tablets und Smartphones problemlos funktioniert, ist die Optimierung der Darstellung für mobile Geräte von Vorteil. Sie sollten daher Ihre Website so erstellen, dass sie auf allen Geräten ansprechend aussieht. Die Anpassung Ihrer Website auf unterschiedliche Formate bzw. Bildschirmgrößen nennt man Responsive Design. Um die Benutzerfreundlichkeit für alle Besucher sicherzustellen, egal über welches Gerät Sie Ihre Website aufrufen, sollten mehrere Faktoren beachtet werden. Achten Sie beispielsweise auf gut lesbare Schriften, Abstände zwischen einzelnen Elementen, die Bedienbarkeit über Touchscreens anstelle einer Maus und behalten Sie die Ladezeit (Pagespeed) im Auge. Nicht nur Websitebesucher werden es Ihnen danken, auch Google hat im April 2018 die Indexierung nach „Mobile-First“ bekanntgegeben und damit die Priorität nochmals unterstrichen.
6. Call to Actions verwenden
Hinter Call to Actions verbergen sich direkte Ansprachen, die die Aufmerksamkeit Ihres Besuchers erregen und dadurch zu einer Handlung führen sollen. Nutzen Sie beispielsweise auffallende Buttons oder andere gestalterische Elemente, die zu einer konkreten Handlung auffordern. „Kostenlos testen“, „Hier bestellen“ oder „Jetzt anmelden“ sind gängige Formulierungen, um Ihre Besucher zu einem Klick zu animieren. Welche Ansprachen für Ihre Call to Actions am besten funktionieren, muss aber letztendlich ausprobiert werden, statt sich direkt festzulegen, wenn Sie Ihre Website erstellen. Gut platzierte und gestaltete Call to Actions können aber maßgebliche Auswirkungen auf das Verhalten Ihrer Websitebesucher haben und beeinflussen somit auch Ihren Umsatz positiv.
7. Interne Verlinkungen & Usability
Interne Verlinkungen auf Ihrer Website unterstützen den Nutzer bei der Suche nach Informationen. Setzen Sie Links zu weiterführenden, themenverwandten Beiträgen auf Ihrem Blog oder zu ähnlichen, zusätzlichen Produkten Ihres Shops. Auch innerhalb eines Fließtextes helfen Verlinkungen dabei, den Nutzer durch Ihre Website zu führen. Unschlagbarer Vorreiter für eine bestmöglich ausgebaute Linkstruktur ist Wikipedia. Nehmen Sie sich ein Beispiel an der optimierten Usability für den Besucher. Diese Mühe wird auch von Google als positiver Rankingfaktor bewertet. Es ist demnach nicht verwunderlich, dass Wikipedia meist die obersten Rankingpositionen einnimmt.
8. Bilder optimieren
Ein durchdachtes visuelles Konzept ist unverzichtbar für jeden Online-Auftritt. Neben einem modernen Design schafft nichts mehr Emotionalität als der Einsatz ansprechender Bilder. Zeigen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen, schaffen Sie einen Wiedererkennungswert mit Ihrer Marke und nutzen Sie Eyecatcher, um Interesse zu wecken. Die Bildsprache ist also ein mächtiges Mittel zur visuellen Kommunikation. Auch Teamfotos oder Schnappschüsse von Firmenevents sind einfache Mittel, um sich von anderen Websites abzuheben und dem Ganzen eine persönliche Note zu verleihen. Achten Sie bei der Einbindung von Bildern aber auch gleich darauf, einen sauberen Dateinamen zu verwenden. Für bessere Ladezeiten und positives Google-Feedback eignen sich außerdem die Komprimierung der Dateigrößen und die Pflege von Alt-Attributen (Bildinformationen).
9. Impressum & Datenschutz hinterlegen
Wer eine Website betreibt, darf zwei Dinge keinesfalls außer Acht lassen: Impressum und Datenschutz. Diese beiden Elemente gehören zwingend auf jede Website, ansonsten drohen rechtliche Konsequenzen durch Abmahnungen. Denken Sie also unbedingt an ein vollständiges Impressumsverzeichnis und alle datenschutzrechtlichen Hinweise, die beide gesondert ausgewiesen werden müssen. Beide sollten außerdem mit einem Klick von jeder Seite aus erreichbar und sichtbar sein, in der Regel werden Impressum und Datenschutz daher häufig im statischen Footer einer Website platziert. Wenn Sie unsicher sind, welche Richtlinien zu beachten sind, wenn es darum geht eine Webiste zu erstellen, können Sie sich gerne an uns wenden.
10. Controlling & Analyse Tools verwenden
Wenn Sie alle Tipps bisher umgesetzt haben, gilt es nun aus den Erkenntnissen zu lernen und sich weiter zu verbessern, sowie Kennzahlen messbar zu machen. Die führung einer guten Webiste ist schließlich nicht damit abgeschlossen die Website zu erstellen. Zahlreiche Tools helfen Ihnen beim Controlling Ihrer Conversions (z.B. Bestellungen) oder bei der Verhaltensanalyse Ihrer User durch Messwerte wie Besucherzahlen, Verweildauer, Absprungrate etc. Umfangreiche und kostenlose Tools sind beispielsweise Google Analytics oder Google Search Console. Anhand der gesammelten Daten Ihrer Website können im Anschluss Reportings erstellt und weitere Handlungsempfehlungen zur Optimierung abgeleitet werden.
Ihre Ansprechpartnerin:
Katharina Silberbach
Geschäftsführerin