SEO-Reporting – unerlässlich für erfolgreiches Online-Marketing
Beim SEO-Reporting handelt es sich um eine hilfreiche Möglichkeit, um herauszufinden, ob Ihr Internetauftritt mit Hinblick auf das Google-Ranking und Co. noch ausbaufähig ist. Hier sollten Sie keine Kompromisse eingehen, wenn Sie wissen möchten, ob Sie bereits das Maximum aus Ihrer Webseite herausholen. Glücklicherweise stehen in diesem Zusammenhang gleich mehrere Tools zur Verfügung, mit denen es leichter fällt, eine genaue Auswertung vorzunehmen. Unternehmen, die keine Zeit haben, sich mit dem SEO-Reporting und allem, was dazugehört, auseinanderzusetzen, können diesen Bereich auch an eine professionelle Marketingagentur auslagern.
Warum ist ein SEO-Reporting wichtig?
Ein SEO-Reporting bzw. ein Bericht kann dabei helfen, die Anzahl der Webseitenbesucher zu steigern. Genau dieses Ziel ist unter anderem auch oft mit gesteigerten Umsätzen, mehr Interaktion und einem Ausbau des Bekanntheitsgrades einer Marke verbunden. Dementsprechend lohnt es sich in jedem Fall, sich mit dem Bereich des SEO-Reportings auseinanderzusetzen. Auf diese Weise ist es möglich, individuelle SEO-KPIs (KPIs = Key Performance Indicators, also Schlüsselkennzahlen) im Auge zu behalten und möglichst rasch auf etwaige Entwicklungen zu reagieren. Wer hier zu nachlässig agiert, verschenkt oft nicht nur Potenzial, sondern auch Geld. Mit Hilfe eines SEO-Reports können Unternehmen von folgenden Vorteilen profitieren:
- Eine optimale Übersicht darüber, ob das Potenzial der eigenen Seite auch wirklich genutzt wird
- Die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen, wie zum Beispiel eine geringere Anzahl von Besuchern über einen bestimmten Zeitraum, zu reagieren und herauszufinden, ob sich das Ranking der betreffenden Webseite gegebenenfalls verschlechtert hat
- Ein übersichtlicher Einblick in die Entwicklungen der eigenen Webseite
- Die Chance, einmal getroffene Entscheidungen zu hinterfragen, die Auswirkungen zu analysieren und so auch für die Zukunft zu lernen
- Wer sich kontinuierlich um einen SEO-Report kümmert, kann Risiken auch im Vorfeld oft entgegensteuern und so im Idealfall Verluste vermeiden.
Das Optimierungspotenzial, das sich hinter dem SEO-Reporting verbirgt, sollte dementsprechend – auch mit Hinblick auf eine Verbesserung der SEO-Performance – nicht unterschätzt werden. Hier gelten in gewisser Weise dieselben Prinzipien wie auch im Zusammenhang mit anderen Marketingbereichen: Wer sich verbessern möchte, sollte die Ist-Situation bewerten und daraus für die Zukunft lernen.
Die wichtigsten SEO-Reporting-Tools
Um das SEO-Reporting detailreich und genau auszuführen, braucht es die passenden Tools. Viele Daten lassen sich dann ganz automatisch abrufen und bewerten. Doch welche Tools rund um das SEO-Reporting sind eigentlich besonders weitverbreitet? Und worin liegen die Vorteile der einzelnen Anbieter? Die folgende Liste gibt einen kleinen Einblick in die Anwendungen, die auch oft von SEO-Agenturen genutzt werden.
- Sistrix
Sistrix gehört zu den bekanntesten Programmen rund um die Analyse von Rankings der Webseiten. Neben einigen „klassischen Zahlen“ aus diesem Bereich beinhaltet Sistrix auch Zusatzfunktionen und liefert beispielsweise zudem Daten rund um SEA und Social Media. Ein Wert, um den sich bei diesem Tool viel dreht, ist der eigene Sichtbarkeitsindex. Dieser bezieht sich auf die grundsätzliche Sichtbarkeit einer Seite: je höher der Wert, desto sichtbarer ist die Seite. Unter anderem kann mit dem Tool auch die Smartphone-Sichtbarkeit abgerufen werden. Eine Neuberechnung findet einmal in der Woche statt. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass via Sistrix so viele verschiedene Bereiche berücksichtigt werden (unter anderem Links, Social Media, Ads usw.), ergibt sich hier ein spannender Rundumblick. - Xovi
Xovi hat sich mit Hinblick auf den Anwendungsbereich auf keine bestimmte Zielgruppe festgelegt. So kann das Programm sowohl von Anfängern als auch von Fortgeschrittenen genutzt werden. Unter anderem kommt dieses Tool zum Beispiel auch in vielen SEO-Agenturen zum Einsatz. Als besonders vorteilhaft wird von vielen die Tatsache empfunden, dass die Übersicht über die verschiedenen Analyse-Tools besonders detailliert und dennoch überschaubar ist. Dementsprechend lässt sich eine Optimierung in den unterschiedlichen Bereichen leicht vornehmen. Vor allem die OnPage-SEO-Analyse ist sehr umfangreich. Zu guter Letzt können Sie mit dem Programm detaillierte Keyword-Analysen durchführen und Keyword-Chancen identifizieren. Mit dem integrierten Text Optimizer können die Inhalte noch weiter verbessert werden. - Searchmetrics
Wie Xovi und Sistrix bietet auch Searchmetrics die Möglichkeit, einen Überblick über den Status Quo der eigenen Seite zu erhalten. Gleichzeitig können mit Hilfe des Tools auch direkt die Seiten von Mitbewerbern beobachtet werden. Auf Basis der integrierten Hinweise rund um die OnPage-Optimierung und Co. ist es möglich, immer weiter an der eigenen Seite zu arbeiten und diese kontinuierlich zu verbessern. Als besonders praktisch erweist sich in diesem Zusammenhang auch der integrierte Alarm, der sich immer dann meldet, wenn sich das Ranking verschlechtert. Damit schlussendlich ein detaillierter und nachvollziehbarer Überblick gewährleistet werden kann, setzt der Anbieter auf ansprechende Darstellungen und ein logisch aufgebautes Menü.
Wer sich mit dem SEO-Reporting auseinandersetzt, sollte sich auch mit den Google Webmaster Tools befassen. Hier wird unter anderem angezeigt, wie häufig ein bestimmtes Keyword geklickt wurde. Ein kleiner Nachteil: Dieses Tool eignet sich nicht zur Wettbewerbsanalyse, da Google nur die eigene Seite unter die Lupe nimmt. Welche Anwendung sich am besten für den eigenen Bedarf eignet, kann auch mit einer Beratung durch eine Marketing-Agentur herausgefunden werden.
Tipps für ein gutes SEO-Reporting
Webseitenbetreiber, die sich mit Hilfe der oben genannten Tools (oder ähnlicher Anwendungen) einen Überblick über die aktuelle Ist-Situation verschafft haben, fragen sich oft, wie ein gutes SEO-Reporting aussehen sollte. Immerhin ist es nun an der Zeit, die betreffenden Daten – beispielsweise für Vorgesetzte, Kollegen oder Geschäftspartner – in einem SEO-Report aufzubereiten. Wer in einem solchen Bericht weiß, worauf er achten sollte, ist klar im Vorteil und kann die betreffenden Daten und Inhalte für den Report noch anschaulicher und damit aussagekräftiger gestalten.
Tipp Nr. 1: Die relevanten Informationen darstellen
Ein Blick auf die verschiedenen SEO-Tools und deren Funktionen zeigt, dass die Daten, die hier aufgezeigt werden, zwar spannend, aber nicht für jeden relevant sind. Im ersten Schritt geht es daher darum, in dem Bericht nur die nötigsten Daten aufzuzeigen. Wer mit einer regelrechten Datenflut konfrontiert wird, verliert ansonsten schnell den Überblick.
Tipp Nr. 2: SEO-Reporting an den Empfänger anpassen
Es kann durchaus einen Unterschied machen, ob das SEO-Reporting der Unternehmensführung oder einem Kollegen vorgelegt werden soll. Tipp Nr. 2 überschneidet sich daher insofern mit Tipp Nr. 1, als dass immer nur die Informationen und Daten in dem Report dargestellt werden sollten, mit denen der Adressat arbeiten kann. Ein klassisches Beispiel: Ein Mitarbeiter dürfte sich eher für den Bereich Keyword-Analyse interessieren, während der Unternehmenschef einen detaillierten Blick auf Faktoren wie Umsatz und Leadgenerierung werfen würde.
Tipp Nr. 3: Ziel definieren
Damit ein Ziel erreicht werden kann, muss es auch eindeutig definiert werden. Herrscht hier Unklarheit, bleibt eine Seite schnell hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wichtig ist also, dass Sie das Ziel in dem Report verständlich kommunizieren.
Tipp Nr. 4: KPIs bestimmen
Mit Hilfe der jeweils passenden KPIs kann der SEO-Report noch weiter verfeinert werden. Klassische KPIs, die in den meisten Fällen eine wichtige Rolle für die Webseitenbetreiber spielen, beziehen sich unter anderem auf die folgenden Bereiche:
- Die Sichtbarkeit im Web (auch im Vergleich mit Mitbewerbern)
- Das Ranking bei Google und Co. (Fragen, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, sind zum Beispiel „Welche Keywords führen besonders oft auf meine Seite?“ und „Wo liegt meine Seite aktuell in den Rankings?“)
- Traffic (Wie viele Menschen besuchen die betreffende Seite und wie ist die Entwicklung der Besucherzahlen?)
- Absprungrate (Gibt es Nutzer, die nur wenige Sekunden auf der Seite bleiben und sie nach kurzer Zeit wieder verlassen?)
- Die Conversion Rate (Hier ist es unter anderem interessant zu untersuchen, in welchem Verhältnis dieser Wert zur Anzahl der Gesamtbesucher steht.)
Fazit: Mit dem SEO-Reporting zu mehr Online-Erfolg
Ein SEO-Reporting ist hilfreich, damit das optimale Potenzial einer Webseite genutzt werden kann und angepasste Maßnahmen ergriffen werden können. Es ist wichtig, dass diese von den jeweiligen Interessenten gefunden wird. Dies gelingt vor allem dann gut, wenn die betreffende Seite weit oben in den Suchergebnissen bei Google und Co. angezeigt wird. Und genau an dieser Stelle ist ein SEO-Report sinnvoll. Die dazugehörigen Tools sorgen für einen ansprechenden und informativen Überblick über alle wichtigen Kennzahlen und Daten aus diesem Bereich. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, diese Masse an Informationen richtig zu deuten und für die eigenen Zwecke bewerten zu können. Die Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketing-Agentur kann hier dabei helfen, Zeit und Mühe zu sparen und gleichzeitig von einer erhöhten Planungssicherheit zu profitieren. Doch unabhängig davon, ob das SEO-Reporting inhouse erstellt oder ausgelagert wird: Das umfassende Optimierungspotenzial, das sich hinter den verschiedenen Kennziffern verbirgt, sollte auf keinen Fall unterschätzt werden.
Ihre Ansprechpartnerin:
Jennifer Fischer
Geschäftsführerin