Online-Recruiting – Wie Sie online neue Mitarbeitende gewinnen

• Ausschreibung der entsprechenden Stellen
• Kandidatensuche
• Aufnahme einiger Bewerber in die engere Auswahl
• Kommunikation.

• Stellenanzeigen online schalten

Hierbei handelt es sich um einen absoluten Klassiker, der schon vor der Zeit des heutigen Online-Recruitings für viele Unternehmen eine wichtige Rolle gespielt hat. Um mit Stellenanzeigen möglichst viele Kandidaten:innen zu erreichen, werden diese ganz einfach online geschaltet. Die Online-Stellenanzeige hat schon lange die klassische Jobanzeige in der Zeitung abgelöst – auch wenn viele Unternehmen (oft ergänzend) auch noch auf die Print-Version setzen. Viele Jobbörsen bieten in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, direkt mit dem ausschreibenden Unternehmen digital in Kontakt zu treten. Hieraus ergibt sich für beide Seiten eine Erleichterung, indem die erforderlichen Daten und Unterlagen einfach hochzuladen sind. Immerhin müssen auf diese Weise Bewerbungen nicht mehr von A nach B versendet werden.

• HR Software-Lösungen für die Bewerberverwaltung

Je nachdem, wie attraktiv eine Stelle erscheint, kann es sein, dass sie eine regelrechte Bewerberflut auslöst. Hier sind die Unternehmen, die es schaffen, die Übersicht zu bewahren, klar im Vorteil. Auch mit Hinblick auf das Sichten und Einordnen der Bewerbungen wurden mittlerweile viele Abläufe digitalisiert. Mit Hilfe einer geeigneten Software ergibt sich unter anderem der Vorteil, dass jede Bewerbung nach demselben Muster digital dargestellt werden kann. Der Bewerbungsprozess lässt sich dadurch angenehmer gestalten und es fällt dementsprechend leichter, mögliche Bewerber:innen miteinander zu vergleichen

• Online-Recruiting auf Social Media

Offene Stellen über Social Media auszuschreiben, erfreut sich einer besonderen Beliebtheit. Immerhin haben Unternehmen hier die Möglichkeit, besonders viele Menschen mobil zu erreichen. Wer diesen Effekt noch etwas verstärken möchte, sollte auf sogenanntes „Multiposting“ setzen und beispielsweise die Anzeige nicht nur auf Facebook und Instagram, sondern auch auf verschiedenen Online-Jobbörsen schalten.

• Active Sourcing über einschlägige Berufsplattformen

Active Sourcing spielt vor allem mit Hinblick auf die Suche nach Führungskräften in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle. Hier scheint es fast so, als hätten sich die Rollen ein wenig vertauscht. Denn: Viele Bewerber haben – entsprechende Qualifikationen vorausgesetzt – die Möglichkeit, sich den Job auszusuchen. Firmen, die sich online auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden befinden, halten oft in einschlägigen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn Ausschau.

• Die Karriereseite auf der Unternehmenshomepage

Auch die eigene Homepage sollte bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden niemals unterschätzt werden. Immerhin handelt es sich hierbei oft um den Erstkontakt für einen Menschen, der sich gerade auf der Suche nach einer neuen Stelle befindet. Am einfachsten gestaltet sich das Ganze, wenn die betreffende Seite eine Kategorie mit dem Titel „Stellen“, „Stellenanzeigen“, „Jobs“ o. ä. bietet. Die entsprechende Unterseite sollte natürlich immer aktuell gehalten werden.

• Möchten Sie bei der Suche nach Bewerber:innen Zeit sparen?

Online-Stellenanzeigen lassen sich oft deutlich unkomplizierter schalten als in der Printversion. Zudem wird der Prozess für die betreffenden Interessierten erleichtert, da diese ihre Bewerbung einfach hochladen können. Nach dem Ende der Bewerbungsfrist können alle Unterlagen vollkommen unkompliziert abgerufen und miteinander vergleichen werden.

• Möchten Sie zusätzliches Einsparpotenzial nutzen?

Frei nach dem Motto „Zeit ist Geld“ lässt sich mit Online-Recruiting auch das zur Verfügung stehende Budget schonen. Unter anderem deswegen, weil es möglich ist, viele Kommunikationsprozesse abzukürzen und Kosten zu sparen.

• Streben Sie an, mit Ihren Anzeigen möglichst viele Menschen zu erreichen?

Wenn Online-Recruiting-Anzeigen an den „richtigen Stellen“ geschaltet werden, sind sie dazu in der Lage, eine große Menge an Menschen zu erreichen. Wenn Sie zudem noch die Möglichkeiten der einzelnen Plattformen und einer guten Recruiting-Software mit Hinblick auf ein Filtern von Zielgruppen nutzen, profitieren Sie von einer noch besseren Übersicht über die Daten.

• Sie interessieren sich für ein individuelles Erscheinungsbild Ihrer Anzeigen?

Im Printbereich werden viele Anzeigen nach Standard geschaltet. Online ergeben sich hier oft deutlich vielseitigere Möglichkeiten. Wer sein Unternehmen optimal darstellen möchte – auch auf der Basis der entsprechenden Corporate Identity des Unternehmens –, sollte sich mit Hinblick auf die Online-Recruiting-Optionen informieren. Je nach Wunsch können hier auch Videos usw. eingebunden werden.

• Der Blick auf eine überzeugende Corporate Identity: User einer Webseite sollten von einem hohen Wiedererkennungswert empfangen werden. Ein Unternehmen, das auf einen Mix aus Logo, bekannten Farben, Slogans usw. setzt, wird oft als positiv wahrgenommen und ermuntert viele eher dazu, sich auf offene Stellen zu bewerben.
• Eine modern gestaltete Webseite: Hier gelten in gewisser Weise dieselben Regeln wie im Zusammenhang mit einem Online-Shop. Eine moderne Seite wirkt einladend. Wer beispielsweise lange Texte größer oder kleiner zoomen muss, hat nur selten Lust, sich länger mit einem entsprechend aufwendigen Bewerbungsprozess zu befassen. Daher sollte die Unternehmenshomepage natürlich auch immer „up to date“ sein.
• Vorzüge als Arbeitgeber betonen: Damit es überhaupt zu einer Bewerbung kommt, ist die Frage für viele Interessierte: Was macht das eigene Unternehmen als Arbeitgeber eigentlich so attraktiv? Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich über die Homepage oder die Stellenanzeige beantworten sollte. Auch „kleinere Vorteile“, wie zum Beispiel kostenloser Kaffee oder ein Obstteller in der Büroküche sollten aufgezählt werden. Immerhin können diejenigen, die die Stellenanzeige veröffentlichen, nie wissen, was den Bewerber:innen mit Hinblick auf den „perfekten“ Arbeitsplatz wichtig sein könnte.
• Vielseitige Informationen zur Stelle liefern: Vorweg gilt: Unabhängig davon, wie umfangreich eine Stelle auch sein mag: Es wird so gut wie immer Rückfragen geben. Und genau das ist natürlich auch legitim. Bewerber:innen und Interessierte sollten sich dennoch immer gut informiert fühlen und beispielsweise nicht lange nach relevanten Daten wie Ansprechpersonen, Aufgabenbereichen und Anforderungen suchen müssen.
• Kontaktmöglichkeiten aufzeigen: Damit die im vorigen Punkt erwähnten Rückfragen auch bestmöglich gestellt werden können, ist es natürlich wichtig, die Namen der Verantwortlichen in der Personalabteilung zu kennen. Nach den entsprechenden Mailadressen, Namen und Telefonnummern sollte nicht lang gesucht werden müssen. Auch eine schnelle Antwort auf etwaige Rückfragen zu der Stelle sollte selbstverständlich sein.
• Eine aktuelle Stellenbörse auf der Karriereseite: Zu guter Letzt sollte der Bereich der Stellenbörse auf der eigenen Homepage immer aktuell sein. Immerhin ist es sehr frustrierend, eine Bewerbung zu schreiben, um dann feststellen zu müssen, dass die besagte Stelle schon seit Monaten besetzt und dementsprechend nicht mehr vakant ist.