WordPress-SEO – die besten Plugins
WordPress-SEO ist ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs Ihrer Webseite. Wenn Sie die Suchmaschinenoptimierung mit WordPress effektiv umsetzen wollen, können Sie auf viele nützliche Plugins für Ihre Seite zurückgreifen. Nicht immer allerdings liefern die Plugins genau das, was Sie sich erhofft haben. Teilweise können diese Plugins auch negative Auswirkungen auf die Performance Ihrer Webseite haben oder das Layout beeinflussen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen deshalb die besten Plugins, um Ihre Webseite mit WordPress-SEO erfolgreich zu gestalten.
Was ist WordPress?
WordPress-SEO bezieht sich, wie der Name bereits sagt, speziell auf WordPress. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Content-Management-System (CMS), welches Sie als Webseitenbetreiber kostenlos bzw. frei verwenden können. Weltweit ist WordPress als das am weitesten verbreitete Content-Management-System bekannt und auch zahlreiche der größten Unternehmen nutzen dieses CMS. Besonders gelobt wird es vor allem für seine hohe Benutzerfreundlichkeit. Auch Anfänger ohne Programmierkenntnisse können innerhalb kürzester Zeit eine Webseite erstellen und diese mit Hilfe eines Baukastenprinzips stetig ausbauen. Durch den Einsatz verschiedener SEO-Plugins lässt sich zudem die Leistungsfähigkeit der eigenen Webseite verbessern.
Die besten Plugins für WordPress-SEO
Für den Erfolg von WordPress-SEO haben Sie Zugriff auf mehr als 60.000 Plugins, die Sie installieren können. Viele der SEO-Plugins erweitern das Content-Management-System optimal. Andere wiederum können Sie sich getrost sparen und helfen Ihrer SEO-Arbeit nicht wirklich weiter. Wir zeigen Ihnen hier die besten Plugins für WordPress-SEO und stellen Ihnen diese übersichtlich vor:
- Yoast
- WP Rocket
- Broken Link Checker
- Breadcrumb NavXT
- Redirection
- XML Sitemap
- LuckyWP Table of Contents
Yoast
Der absolute Klassiker unter den Plugins für WordPress-SEO ist Yoast. Dieses Plugin ist ein echter Allrounder im SEO-Bereich und hilft Ihnen in zahlreichen Aspekten. So können Sie zum Beispiel problemlos die Keyword-Häufigkeit in einem Artikel auf Ihrer Seite prüfen oder diesen mit Hilfe des Plugins gezielt auf ein Keyword hin optimieren. Yoast zeigt Ihnen genau an, ob das Keyword zu häufig oder zu selten eingebaut wurde. Ebenso achtet das Plugin zum Beispiel auf die Verwendung des Keywords in den Überschriften sowie auf passende Titel oder Alt-Tags in den Grafiken. Ein weiterer Vorteil von WordPress-SEO: Sie können Snippets für Google oder eine andere Suchmaschine direkt unter Ihrem Text erstellen und eine Vorschau ansehen. Zudem hilft das Plugin bei der strukturierten Übermittlung Ihrer Webseitendaten an die Suchmaschine. Dies unterstützt die Snippets, aber auch eine schnellere Indexierung Ihrer Webseite.
WP Rocket
Als weiteres Plugin für WordPress-SEO ist WP Rocket zu nennen. WP Rocket legt seinen Fokus vor allem auf die sogenannten Core Web Vitals einer Webseite und hilft Ihnen zudem bei der Optimierung der Ladezeit. So können Sie zum Beispiel Code wie CSS oder HTML zusammenfassen und minimieren. Ebenso sind das Zusammenfassen von Google Fonts, das Deaktivieren von Emojis oder eine Datenbank-Bereinigung möglich. Ein weiterer Vorteil: Das gesamte Plugin steht in deutscher Sprache zur Verfügung – keinesfalls eine Selbstverständlichkeit.
Broken Link Checker
Mit zunehmender Zeit wird Ihre Webseite immer größer und umfangreicher. Dadurch kann man zum Beispiel gelöschte Seiten schnell aus den Augen verlieren. Diese können jedoch einen negativen Einfluss auf die Bewertung von Google haben, wenn zum Beispiel interne Links auf die fehlenden Webseiten verweisen. Mit dem Broken Link Checker können Sie Ihre Links überprüfen und so zu entfernende Verlinkungen aufspüren. Das Tool hilft Ihnen aber nicht nur beim Aufspüren, auch eine Korrektur der Links ist direkt via Broken Link Checker möglich.
Breadcrumb NavXT
Mit dem Plugin Breadcrumb NavXT für WordPress-SEO können Sie im Handumdrehen eine Breadcrumb auf Ihrer Webseite einbinden. Das ist der URL-Pfad, den Sie oftmals noch über dem Titel eines Artikels entdecken können. Diese Breadcrumbs sorgen vor allem für eine höhere Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite. Zudem können diese auch eine verbesserte interne Verlinkung fördern.
Redirection
Vermutlich haben auch Sie schon einmal eine Webseite besucht und sind beim Klick auf einen Button oder einen anderen Link auf einer 404-Fehlerseite gelandet. Das sollten Sie auf Ihrer eigenen Homepage vermeiden. Möglich macht dies das Plugin Redirection, das Sie beim WordPress-SEO unterstützt. Dieses schützt Sie vor negativen Rankingeinflüssen, indem alle 404-Fehler vom System geloggt werden. Als Webseitenbetreiber können Sie diese bequem mit Redirects einrichten und müssen so keinen User gehen lassen.
XML Sitemap
Je nach Projekt kann es sehr hilfreich sein, in den Google News aufzutauchen. Möglich macht dies das Plugin XML Sitemap & Google News. Dieses bietet eine spezielle Sitemap für die Google News, wodurch Ihre Beiträge von der Suchmaschine verarbeitet werden können. Sollten Sie keine regelmäßigen News oder Beiträge bereitstellen wollen, benötigen Sie dieses Plugin aber nicht. Yoast etwa bietet ebenfalls eine Sitemap – nur eben nicht speziell für die Google News.
LuckyWP Table of Contents
Für die Suchmaschinenoptimierung ist ein Inhaltsverzeichnis auf Ihrer Webseite sehr wichtig, beispielsweise im Blog oder auf Unterseiten mit sehr ausführlichem Inhalt. Das Inhaltsverzeichnis können Sie mit Hilfe des Plugins LuckyWP Table of Contents erstellen. Daraus ergeben sich gleich mehrere Vorteile für die SEO-Arbeit. Sie können Ihren Besuchern die Navigation auf der Webseite deutlich vereinfachen. Diese können mit Hilfe des Inhaltsverzeichnisses zum Beispiel gezielt zu einer Textpassage springen. Ebenso kann auch Google die Daten aus Ihrem Inhaltsverzeichnis verarbeiten. Dies kann zu einer verbesserten Darstellung in den Suchergebnissen führen und sich positiv auf das Suchmaschinen-Ranking auswirken.
Wie Sie Plugins für WordPress-SEO finden und installieren
Die Installation der Plugins für WordPress-SEO ist denkbar einfach. Sie können im Backend Ihrer Webseite einfach die Plugin-Sektion aufrufen. Hier können Sie dann mit der Suchfunktion gezielt nach einzelnen Plugins suchen. Alternativ können Sie sich auch die neuesten oder meist genutzten Plugins ansehen und diese durchstöbern. Die anschließende Installation dauert in der Regel nur wenige Sekunden. Im Backend taucht daraufhin ein weiterer Menüpunkt auf, der Ihnen die Steuerung des jeweiligen Plugins ermöglicht. So können Sie dieses zum Beispiel jederzeit deaktivieren.
Generell sollten Sie auch mit Blick auf WordPress-SEO darauf achten, nicht zu viele Plugins auf Ihrer Seite zu installieren. Je mehr Plugins aktiv sind, desto größer sind die Auswirkungen auf Rankingfaktoren wie die Ladezeit. Darüber hinaus sollten Sie immer prüfen, ob das jeweilige Plugin mit Ihrer WordPress-Version kompatibel ist. Auch mögliche Komplikationen mit anderen Plugins Ihrer Webseite sollten Sie ausschließen können.
Fazit: Die richtigen Plugins sind enorm hilfreich
Mit den richtigen Plugins für WordPress-SEO tun Sie sich definitiv einen großen Gefallen. Gerade in der Suchmaschinenoptimierung können die „Webseitenhelfer“ eine Unterstützung sein. Achten Sie jedoch genau darauf, welche Plugins bei Ihnen zum Einsatz kommen. Sie sollten zum Beispiel sicherstellen, dass diese regelmäßig aktualisiert werden. Andernfalls öffnen Sie Hackern möglicherweise eine Hintertür zu Ihrer Webseite. Darüber hinaus sollten Sie immer prüfen, ob ein Plugin mit Ihrer WordPress-Version kompatibel ist. Gerade nach einem Update des Plugins oder von WordPress muss das nicht immer der Fall sein. Wenn Sie diese Punkte beachten, können Sie mit WordPress-SEO und den dazugehörigen Plugins Ihre Webseite effektiver gestalten und im Suchmaschinen-Ranking aufsteigen.